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Die Ahnen - Gustav Freytag

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Freudig sah Ingo auf die getane Arbeit. Noch freudiger führte ihn der alte Werkmeister von Stelle zu Stelle. »Vogelfrei kamen wir in dies Land,« sprach er lachend, »unter den Vögeln soll mein König hausen, bis Herdsitz und Halle bereitet ist. Und sieh, dort unten am Bach der Schicksalsfrau richten die Knaben der Thüringe bereits die Wagenburg an der Stätte, wo sie ihr Dorf bauen werden. Zu ihnen stellte ich deinen Kämmerer Wolf, denn kundig ist er ihres Landbrauchs. Sieh weiter hinab in den Grund, dort ist ein wonniges Land für Rinderherden, und aus dem Walde dahinter schreit der Hirsch und brüllt der wilde Ochs. In der Ferne aber nach Süden, wo der Idisbach in den Main rinnt, schaust du die grauen Wälder der Burgunden und die Hügel, auf denen sie sich ihre Grenzburgen geschichtet haben.«

»Das Bauer ist gezimmert,« antwortete Ingo, dem Treuen die Hand reichend, »aber die Waldsängerin, die ich darin bergen will, klagt jenseit der Berge. Das Größte ist noch zurück. Freudenlos fahre ich umher, und die Angst um das Schicksal der anderen drückt mir den Atem.«

»Nimm dazu meine Botschaft. Dies sandte Beros Tochter aus dem Herrenhofe«, antwortete Berthar und zog eine Schnur gereihter Haselnüsse hervor. »Merke, mein König, sinnvoll hat das Mädchen dir die Frist gesteckt. Die erste Frucht, halb weiß, halb schwarz, meint die Zeit der Nachtgleiche, jede andere einen folgenden Tag, auf jede siebente ist das Bild des wechselnden Mondes geritzt, die letzte Nuß ist schwarz, und eine Eisennadel steckt darin, diese bedeutet, wie ich verstehe, den Tag, welcher zur Vermählung bestimmt ist. Jetzt zähle, Herr. Kurz ist die Frist, die dir bleibt; zum letztenmal hat der Mond gewechselt.«

Da rief Ingo: »Wähle mir, Vater, die Blutgenossen für verwegene Tat und rüste nach dem Brauch unserer Heimat die Männer und Rosse für den Vandalenritt in der Schwärze. Du aber flehe mit uns zu den Nachtgeistern um Sturm und Finsternis.«

Über den Waldlauben zogen die schwarzen Wolken dahin, die Schatten dehnten sich und glitten wieder zusammen, bald fuhr es beim Mond vorüber wie Manneshaupt, bald wie goldschimmernder Fuß eines Rosses. Von den Bergeshäuptern wälzte sich dichter Nebel herab, bleigrau wand er sich um die Höhen, floß in die Täler und hüllte in gräulichen Dämmer, was auf der Erde ragte, Fels und Laub und den schreitenden Mann. Der Wind heulte über die Berge langhallenden Klageruf und schüttelte die Wipfel der Bäume, daß sie ihre Äste tief gegen das Tal neigten; hier und dort dröhnte es im Walde von schwerem Fall, alte Urstämme, vom Moder gehöhlt, brachen zusammen, Baum stürzte auf Baum und riß die belasteten, welche unter ihm krachten, tief hinunter in das enge Tal. Schreiend fuhr das Volk der Raben auseinander und wirbelte abwärts in die Kluft, wo die gescheuchten mit Schnabel und Fängen sich festklammerten. Unten aber rauschte zornig die Schaumflut des Baches, sie schwoll gegen die Baumsperre und hob sich von Fels zu Fels, in tollem Wirbel kreisten darin die Äste und Stämme, und der Wasserschwall schlug an die Berge.

Über das Waldgebirge breitete sich ein fahler Lichtschein, vielleicht kam er aus dem Boden, vielleicht aus den Wolken des Himmels, undeutlich sah man die Berge über die schwarze Nacht der Talgründe ragen. Plötzlich flammte ein Blitzstrahl. Und wilder als Brausen des Waldes und Gekrach der Bäume klang der Herrenruf des Donnergottes.

Ingo stand hoch über dem Gießbach, mit der Faust hielt er sich fest an einer Wurzel, die seitwärts aus dem Boden ragte, und ehrfurchtsvoll neigte er sein Haupt zu Strahl und Donnerton. »Unter den Nachtgöttern, die ich mir zur Hilfe beschwor, nahst auch du,« murmelte er, »starker Gebieter, was kündet dem flehenden Mann die Himmelsflamme, in der du daherfährst? Mahnst du mich hinweg von der Menschenerde in die Lichthallen, und soll ich zerbrechen, wie die Waldwipfel im Sturme, oder willst du mir vergönnen, daß ich der Frucht gleich, die von deinem Baume fällt, festhafte in den Tälern, wo Menschen wohnen? Hast du ein Zeichen für mich, so laß mich vernehmen, ob die Tat, die ich wagen will, mir zum Heile gelingt.« Da fuhr ein Feuerstrahl aus der Wolke in den Felsen unter ihm, und aus dem Fels flammte blaues Licht dem Blitzschlag entgegen, der Donner krachte, das Felshaupt löste sich und sank in Sprüngen hinab von der Höhe in das Tal, immer wilder die Sätze und schneller der Sprung, es brach durch den Wald und splitterte den Stein, bis es in den Gießbach schlug, daß der Gischt hoch gegen den Himmel sprühte. Aber dem Schlag und Getöse folgte Stille, und aus der Ferne klang mahnend ein Nachtruf von Männerstimmen. Da rief Ingo in wilder Freude: »Die Hochzeitsknaben höre ich, sie laden zum Brautlauf; segne unser Werk, großer Gebieter«, und die Waffe schwingend sprang er durch Wetterwolken und schwarze Nacht dem Tale zu.

Der Mond war hinter den Bergen geschwunden, schwarze Nacht deckte die Waldlauben, mit Getöse fuhren die Sturmriesen um die Häuser des Herrenhofes, sie schlugen den eisigen Regen auf die Dächer, schleuderten die Bretter vom First der Halle und stießen brüllend gegen die geschlossenen Tore. Wer von den Männern im Toben der Nachtgewalten erwachte, der barg scheu das Haupt in seinem Pfühl, selbst die Hofhunde lagen winselnd in den Hütten und unter der Treppe. Im Gemach der Jungfrau flackerte das Licht der Lampe in der scharfen Zugluft, die durch Tür und Wände drang. Irmgard saß an ihrem Lager, vor ihr kniete auf dem Boden Frida, hielt mit ihren Armen den Leib der Gespielin umfaßt und horchte ängstlich auf das Geheul der Nachtgeister.

»Die Windsbraut fährt dahin über die Höfe,« klagte Irmgard, »gejagt von den Riesen; wer es wagt, sein Messer in den Wirbel zu werfen, der verwundet, so sagen sie, das flüchtige Weib. Auch mich hat der Vater mit dem Messer bedroht, weil ich auf meinen Knien flehte, mir morgen das Gelübde an den argen Mann zu erlassen. Dahinfahren will ich wie die Riesenbraut, bevor ich dem Verhaßten die heiligen Worte sage.«

»Sprich nicht so furchtbar,« bat Frida, »daß nicht die Übermenschlichen draußen es hören und dich an deine Rede mahnen.« Und wieder hob sie ihr Haupt und lauschte.

»Nicht lange währte die Seligkeit, die mir die Götter sandten, als er in den Hof trat«, begann Irmgard wieder. »Damals war ich sorglos, als die Nachtsängerin mir Gutes sang und die schwarzen Beeren am Fruchtbaum hingen, stolz meinte ich im Federkleid über die Männererde zu schweben, wenn er zu mir sprach. Jetzt starre ich allein in die Finsternis. Hassen muß ich mich,« fuhr sie auf, »daß ich über die eigene Not klage. Ingo, Geliebter, bitter ist die Sorge, die ich um mich selbst fühle, aber größer das Leid um dein Geschick, denn du bist dahingeschwunden im Nachtwind, keiner bringt mir Kunde von dir, und ich weiß nicht, denkst du mein oder hast du mich vergessen, atmest du noch in der Fremde, bedrängt wie ich, oder soll ich dir den Purpur tragen unter die Erdscholle.« Sie sprang auf und rief: »An meinem Herzen berge ich dein Geheimnis, gebunden bin ich an dein Leben und leben muß ich, bis ich weiß, wo das Haupt meines Königs ruht. Sieh zu, ob der Morgen naht, vor dem ich bebe«, rief sie der Gespielin zu. Frida sprang an die Fensteröffnung und schob einen Zipfel der Decke zurück, gellend brach ein Windstoß herein, warf einen Strahl Himmelswasser in das Gemach und traf die Wange der Frauen mit kalten Schlägen. »Keinen grauen Schein sehe ich am Himmel und keinen Klang höre ich als das Stöhnen in der Luft«, versetzte Frida und verschloß wieder die Öffnung mit Laden und Decke.

»Sei bedankt,« sprach Irmgard, »jetzt ist noch Zeit, fröhlich zu sein. Wenn aber der Morgen kommt, dann werden sich die Hochzeitsgäste sammeln, im Festkleid nahen sie und der Ring wird geschlossen, sie ziehen das Weib hinein, sie sprechen ihr die Worte vor und höhnen sie durch die Frage, ob sie geloben will. Nein«, schrie sie. »Dann sehe ich erschreckte Gesichter und zornrot eines. Er faßt nach dem Messer. Stoß zu!« Und das Antlitz in den Händen bergend, klagte sie: »Armer Vater, auch dir wird es traurig sein, dein Kind zu verlieren. Denn auf einsamem Pfade fahre ich dahin, über leere Heide gleite ich, durch Eisströme wate ich, still ist der Weg und kalt ist die Nacht zum Tor der Todesgöttin, und um mich herum regen sich lautlos die schwarzen Schatten.«

Die Haustür erdröhnte und sprang auf, eine Schattengestalt drang herein, eine zweite, ein ganzer Hauf, riesig die Leiber, schwarz die Häupter und schwarz das Gewand. Entsetzen faßte die Frauen, als sie das Nachtgreuel sahen. Aber aus dem Ring der schweigenden und gleitenden Unholde sprang einer heran. Nur ein Laut, ob ein Schrei, ob ein Seufzer, kam von Irmgards Lippen, dann sank eine dunkle Kappe über ihr Haupt, mit Riesenstärke ward sie gefaßt und hinausgetragen in die Sturmnacht. Hinter ihr warf ein anderer der Nachtgesellen die Hülle über Fridas Haupt und wollte sie heben. Sie aber sträubte sich heftig, und obgleich ihr schauderte, rief sie doch: »Freiwillig will ich gehen auf eigenem Fuße auch unter Nachtgespenstern; hinter der Bärenkappe merke ich eine rötliche Locke, die ich kenne.« Im nächsten Augenblick war das Gemach leer, die Tür von außen geschlossen, durch eine große Lücke der Hofmauer, welche die Nachtgesellen gebrochen, sprangen sie ins Freie. Unter Sturm und Regen schnaubten wilde Rosse und fuhren Reiter dahin. Und wieder schrien die Geister des Sturmes gellenden Racheruf und schleuderten das Wolkenwasser gegen die Dächer des Hofes, aus dem das Herrenkind geschwunden war.

Als der nächste Tag sich neigte, schwieg der Sturm, und die Sonne färbte mit rotem Abendlicht die Eichen der Idisburg. Da sprengte aus dem finstern Walde, der hinter dem Holzring ragte, eine Schar Reiter dem Burgwall zu. Berthar, der selbst die Turmwache hielt, eilte an das Tor und rief, die Arme hebend, den Kommenden lauten Heilgruß entgegen. Die Rosse stoben in den Hof, zwei verhüllte Frauen wurden herabgehoben, Ingo löste die Kappe der ersten und Irmgards bleiches Antlitz wurde vom Sonnenlicht bestrahlt. Die Vandalen warfen sich vor ihr auf die Knie, sie faßten ihre Hand und den Saum des Gewandes und riefen jubelnd Heil ihrer Königin. Berthar aber nahte der Regungslosen ehrfurchtsvoll, faßte ihre Hand und sprach: »Schließt den Ring, Blutgenossen, fleht, daß die hohen Götter den Bund der Könige segnen!« Und er tat die heilige Frage der Vermählung an Ingo, Ingberts Sohn, den König der Vandalen. Darauf wandte sich der Alte, der an Vaterstelle stand, zu der Jungfrau und tat dieselbe Frage. Da öffneten sich ihre Lippen zum erstenmal seit der Angstnacht, aber die bebenden Worte klangen: »Ja, ich will.« Und die Vandalenfrau barg ihr Angesicht an der Brust des Mannes, der ihr lieb war.

Unter den Eichen wurde das Brautmahl gerüstet. Die Knaben trugen die Holztafeln und stellten sie auf Kreuzhölzer, die sie gefügt. Auch den Ehrensitz für den Wirt und die Wirtin hatten sie vorsorglich gezimmert und mit einer Armlehne erhöht. »Laß dir, edle Herrin, heut zum Willkommen, das wilde Mahl deiner Knaben gefallen«, bat der Alte. »Holzschüsseln bieten wir dir statt Silber und zu dem Trunke aus dem Quell und dem Met, den die Bauern gebraut, das Fleisch eines Ebers aus deinem Walde. Sei gnädig und hold deinem Volke.«

Und am Abend sprach Berthar vor der Eiche zu Ingo: »Wie lange ich lebe, oft war ich fröhlich in meinem Sinn, wenn ich auch nur ein schweifender Recke bin; aber fröhlicher als zuvor stehe ich heut vor meinem Herrn. Denn das Nest, das wir hier gebaut wie die Habichte über dem Felsen, das dünkt mich gute Arbeit für dich und eine andere. Und metselig will ich das Werk rühmen, die guten Bollwerke, die tiefen Gräben, die schaffenden Fäuste der Männer. Mehrerlei Menschenwerk habe ich geübt, und öfter habe ich zerschlagen als gebaut, aber als die trefflichste Arbeit lobe ich neben dem Sprunge in die Schlacht die Arbeit der Axt, welche auf herrenlosem Grunde ein Heimwesen schafft. Ruhe, mein König, auf bräutlichem Lager; zum erstenmal, seit du ein Knabe warst, schlummerst du als Herr auf eigenem Grunde und legst den Arm einem Ehegemahl um ihren Hals. Ruhe sorglos, denn deine Knaben wachen ehrfürchtig im Ringe um das grüne Brautgemach ihres Herrn. Selig war der Tag, selig sei die Nacht, und Heil bedeute eurem Leben der Einzug in den Hof.«

10. Am Quell

Einmal hatte der Sommer die Eichen auf der Idisburg in das grüne Laubkleid gehüllt, und einmal der Winter die Äste kahl gefegt, aber hell flammte durch das ganze Jahr das Herdfeuer des neuen Hofes unter den Bäumen. Jetzt war wieder Sommer und gute Zeit; in langer Reihe zogen die kleinen Lichtwolken am Himmel und unten um den Fuß der Laubhügel in langer Reihe gemächlich die Schafe und Rinder. Zwischen den Eichen erhob sich jetzt ein mächtiger Holzbau, der Herrensaal. Wer die Stufen hinaufstieg, trat durch das Tor in die weite Halle, er sah hinten den heiligen Herd, über sich das starke Balkendach, an den Seiten die erhöhte Bühne, dahinter die Eingänge zu den Kammern des Herrn und der Hausfrau. In dem Hofraum davor standen, vom Bollwerk überragt, das niedrige Schlafhaus der Mannen, die Ställe und Vorratsräume.

Unter der Eiche, welche das Laubhaus trug, saß Irmgard und blickte selig vor sich nieder, denn auf dem Boden lag ihr kleiner Sohn im Lindenschild seines Vaters, und Frida schaukelte ihn. Der Kleine griff mit den Händchen nach einer Biene, die vor ihm summte. »Weiche abwärts, Honigträgerin,« scheuchte Irmgard, »und tue dem kleinen Helden kein Leid, er weiß ja noch nicht, daß du eine Waffe unter dem Pelzrock birgst. Fliege zu deinen Gespielinnen und sei fleißig, den süßen Seim zu kochen, damit mein Held im Winter an deiner Arbeit seine Freude habe. Denn ein junger Burgherr ist er, und wir heben für ihn den Zehnten von allem Guten, das im wilden Walde gedeiht. Sieh, Frida, wie er die Faust ballt, und wie wild er vor sich blickt, er wird einst ein Krieger, den die Männer fürchten. Dort bringt ihm auch der Vater seine Jagdbeute«, rief sie freudig, hob den Kleinen aus dem Schilde und hielt ihn in die Höhe, als Ingo herzutrat mit Hornbogen und Jagdspeer, einen erlegten Rehbock auf der Schulter. Der Häuptling beugte sich über den Sohn und strich seinem Weibe grüßend das Lockenhaar, dann legte er das Wild am Baume nieder. »Der Schnellfuß hier kreuzte meinen Weg, als ich über die Berge nach der Burgundenmark schritt. Sie ist nahe genug und man erreicht sie ohne viel Roßsprünge«, setzte er lachend hinzu. »Einem der Marvinge wurden in der Nacht zwei Rinder aus dem Waldgehege geraubt, wir folgten der Spur, sie führte über die Grenze, und unsere Boten gehen südwärts, den Raub einzufordern. Doch sorge ich, es ist vergeblich, denn ungerecht sind die Grenzleute drüben, und wir vermögen nicht anders zu unserer Habe zu kommen, als daß auch wir auf ihrem Grunde in die Herden fallen. Üble Heldenarbeit ist solcher Nachtwandel eines Katers, der mausen geht; doch fordern sich‘s die gekränkten Bauern, und der Häuptling darf‘s nicht weigern.«

»Dafür lachen dir die Landgenossen grüßend zu, und auch dein Weib freut sich der Ehre, die sie ihr erweisen«, tröstete Irmgard.

»Ein gutes Weib habe ich, das um meinetwillen froh ist«, versetzte Ingo. »Dennoch fürchte ich, daß sie nur selten noch einen Sänger hört, der die Taten ihres Hauswirts rühmt. Heute nacht träumte mir, daß die Waffen über unserem Lager klangen, und als ich auffuhr, sah ich, wie mein Schwert in der Scheide hüpfte. Weißt du, was der Traum bedeutet, du Zeichenkundige?«

»Daß mein König sich nach Ausfahrt sehnt,« versetzte Irmgard ernsthaft, »hinweg von der Mutter und dem Kinde. Eng ist der Hof und verborgen dein Hausen im Walde. Wohl sehe ich zuweilen die Wolke auf deiner Stirn und höre Kampfesworte von den Lippen des Schlafenden, wenn ich mich über dich beuge.«

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