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Die Ahnen - Gustav Freytag

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Die Königin lachte und trieb ihr Roß wieder in wilden Sprüngen umher, bis die Reiter vor ihr hinter einer Erdwelle verschwanden, dann hielt sie von neuem an und sprach herzlich: »Danke mir immerhin, Ingo, denn gern höre ich, daß ich dir wert bin. Beide sind wir aus unserer Heimat in die Fremde gescheucht, seit der Haß meines Geschlechtes uns trennte. Auch ich vergaß deiner nicht, oft habe ich nach dir gefragt, wenn ein Wanderer aus dem Süden in die Burg kam. Wie ein Bruder im Unglück wurdest du mir, und mit Stolz vernahm ich, daß du dich edel hieltest unter schwerem Geschick. Als du endlich zu uns drangst, wurde ich froher als wohl sonst.« Sie sah ihn so freundlich an, daß er, unter dem Zauber ihres Blickes hingerissen, nach ihrer Hand griff, sie streckte ihm den weißen Arm entgegen und ritt so, das Antlitz ihm zukehrend, eine Weile neben ihm hin. Dann warf sie übermütig seine Hand zurück, jagte aufs neue in wilden Roßsprüngen über das Feld und wandte sich rückwärts, ob er ihr nachkam. Und wieder sprach sie lachend: »Ein anderer denkt dich zu halten wie einen Jagdfalken unter der Kappe, aber ich meine wohl, der Aar schwingt sich einmal frei auf und zieht seine eigenen Pfade im Sonnenlicht. Denn du, Vetter, bist nicht geschaffen, Diener eines anderen zu sein, und wer dich festhalten will, der sehe zu, daß ihn die Fänge nicht verwunden.«

Als die Königin vertrauliche Reden begonnen hatte, gedachte der Held, ihr etwas aus den Waldlauben zu sagen, was ihm sonst immer auf der Seele lag, aber bei den Worten und den Augen der Königin gelang es ihm nicht, bis sie selbst mit verändertem Tone sprach: »Und doch hing einst der Edelfalk mit gebundenen Flügeln im Hofe des Bauern. Ich preise die Torheit des Vaters, weil sie das ruhmlose Band zerrissen hat, denn dir ziemt das Höchste zu begehren. Nur kühne Gewalttat vermag dich heraufzuheben über die Häupter der anderen, daran denke, Ingo. Komm zu meinem Sohn, mich freut‘s, daß das Kind dir vertraut, keinen besseren Lehrmeister wünsche ich ihm für alles Heldenwerk als dich.« Wieder jagte sie vor ihm hin, der Königsmantel und ihre Locken flogen im Winde, sie warf den kleinen Wurfspeer, den sie in der Hand hielt, vor sich in die Luft und fing ihn im Laufe; Ingo aber blieb jetzt hinter ihr zurück, bis beide sich dem Jagdzug anschlossen und dem kämpfenden Bussard zuriefen, der mit einem Wasserhuhn in den Fängen herabsank.

Als der Jagdzug in die Königsburg zurückkehrte, fand er dort ungewöhnliche Bewegung, Reiter kamen und gingen, die Diener trugen Teppiche und Polster in das steinerne Haus, welches für vornehme Gäste bestimmt war, von der Königshalle her tönte Geklirr der Waffen und Hufschlag zahlreicher Rosse. Ingo sprang mit dem jungen Königssohn am Schlafhaus der Vandalen vom Pferde und Berthar eilte ihm entgegen: »Während du draußen den Habichten nachschautest, stieß ein anderer Raubvogel in den Königshof. Der Cäsar hat neue Botschaft gesandt, und wer, meinst du, kam als Bote? Der wildeste Gesell aus dem Römerheer, der Franke Harietto, den sie den Heervertilger nennen, er, der einst den raubenden Sachsen in der Waldesnacht die Köpfe abschnitt und wie Kohlhäupter nach der Stadt trug. Schon bevor er kam, schritt der König finster durch die Höfe, verlegen war seine Antwort auf meinen Gruß, und die Königsknaben sahen über die Achsel auf uns und mieden unsere Gesellschaft. Eben war ein Kämmerer des Königs in der Herberge und verkündete stotternd, daß er dein Mahl hierher tragen werde, damit du nicht den Römern an der Bank des Königs begegnest.«

»Ist‘s nicht beim Mahle, so sei es im Hofe,« versetzte Ingo, »wir bergen unser Antlitz vor dem Ungetüm nicht; meint seine Botschaft mich, so ist gut, wenn wir sie früh erfahren. Komm, Vetter,« rief er den Königssohn, »sehen wir zu, wie die Fremden reiten, und der König die Boten der Römer begrüßt.« Das Kind ging neben ihm über den Hof in den großen Burgraum vor der Königshalle. Dort standen die Fremden vor den Rossen, während der König dem Gesandten die Ansehnlichsten aus seinem Gefolge bei Namen nannte und dieser von Mann zu Mann schritt, mit kriegerischem Gruße hier und da einzelne Worte spendend. Über die hohen Knaben des Königs ragte der römische Franke fast um eines Hauptes Höhe. Wie ein Riese stand er da, gewaltig an Schultern und Gliedern, die Arme besteckt mit Ringen, auf dem Schuppenpanzer goldene Kaiserbilder. Unter dem Helme starrten die buschigen Brauen, düster war sein Blick, kaum bemerkbar sein höfliches Lächeln.

Als Bisino mit seinem Gast eine Wendung machte, trat er plötzlich Ingo gegenüber, der den König schweigend grüßte und ihm den Knaben zuführte. Der König ergriff schnell die Hand seines Sohnes und zog ihn an sich. Aber der Blick des Fremden haftete fest auf Ingo, und unwillkürlich zuckte die Hand nach dem Schwert, als denke er darauf, den Feind seines Herrn schnell zu erledigen. Doch Ingo trat grüßend auf ihn zu und begann: »Da wir uns zum letztenmal sahen, Held Harietto, war es an einem heißen Tage; ehrlicher war dein Blick, während du dein Schwert gegen mich schwangst auf blutiger Walstatt, als hier, wo der Wille eines fremden Herrn dir die Hand vom Gruße zurückhält.«

»Gern würde ich dir sagen, Held Ingo, daß ich mich freue, dir zu begegnen, doch ich stehe hier als Bote des großen Römers, und nicht freundlich ist seine Meinung gegen dich.«

»Ich aber rühme die Botschaft nicht,« antwortete Ingo, »die dem tapferen Manne verwehrt, im Königsfrieden einen Kampfgesellen zu begrüßen, mit dem er einst ehrliche Schläge getauscht hat.«

»Dich und mich warfen zürnende Götter aus der Heimat in feindliche Schlachtreihen, beide folgen wir dem Eid, der uns bindet«, sprach der Franke.

»Du folgtest den Feldzeichen der Fremden, ich dem Ruf unserer Landgenossen.«

»Im Lager des Römers singt der Sänger dieselben Lieder wie hier im Lande«, entgegnete Harietto.

»Mich lehrten die Lieder, die ich als Knabe hörte, die Herrschaft der Fremden meiden«, versetzte Ingo.

»Kommt alle zu des Cäsars Banner, dann sind wir die Römer.«

»Alle rufst du, Harietto, die hier stehen, nur einen, meine ich, ladest du nicht. Und darum zürne nicht, wenn ich für unziemlich halte, den Hals vor dem Hochgericht des Cäsars zu beugen.«

Beide neigten stolz das Haupt und traten auseinander. Die Königsmänner aber hatten sich dazu gedrängt, nach Rede und Gegenrede murmelten sie beistimmend, stärker, wenn Harietto sprach, doch auch Ingos Worten fehlte der Beifall nicht, und er sah, daß bei seinen letzten Worten der König selbst mit dem Kopfe nickte.

Der Gesandte schritt mit dem König in den Saal, wo seine Begleiter die Geschenke des Cäsars aufstellten. Der König schaute erfreut auf die Goldschalen und Becher, auf die wundervolle Arbeit mit eingesetzten Edelsteinen, und versicherte den Gesandten, er sei ein Freund des Cäsar und zu vielem guten Dienst erbötig. Da begehrte Harietto geheimes Gespräch, und als der König alle Hörer weggescheucht hatte, forderte der Franke die Auslieferung Ingos.

Bisino erschrak, er saß lange überlegend und antwortete endlich, die Forderung sei allzuhart für ihn, und er brauche Zeit, um eine Antwort zu finden, der Gesandte möge sich‘s unterdes als Gast an seinem Hofe gefallen lassen. Aber Harietto drang auf schnellen Entschluß, bot höhere Geschenke und drohte. Da empörte sich der Stolz des Königs, und zornig rief er, was er freundlichem Gesuch verweigere, werde er dem Drohenden vollends nicht bewilligen. So entließ er den Fremden, und dieser lagerte mit seinem Gefolge unter den Knaben des Königs, trank mit ihnen und teilte Geschenke aus.

König Bisino aber blieb verstört; zuletzt ging er in sein Schatzhaus, setzte sich auf den Schemel, besichtigte mit schwerem Herzen noch einmal die neuen Geschenke und überzählte darauf seine Schnüre, an denen goldene Armringe aufgereiht waren, seine großen Schüsseln und Kannen, die goldenen Becher und Trinkhörner. Mit Mühe hob er eine Silberschüssel, spiegelte sich darin und sprach kummervoll zu sich selbst: »Grämlich ist das Bild, das ich sehe. Der Fremde hat mir reiche Geschenke gebracht, obgleich die größte Schale nur vergoldetes Silber und keine rühmliche Gabe an einen Volkskönig ist. Dennoch würde ich ungern die anderen Gaben missen, von denen er spricht, und der Römer gibt sie mir nicht, wenn ich jenen nicht lebendig oder vielleicht auch tot ausliefere. Aber wenn ich das Unrecht auf mein Leben nehme und ihn seinen Feinden einhändige, so werde ich scheusälig vor allem Volk als ein Mietling der Fremden, und weil ich den Gastfreund einem ehrlosen Tode preisgebe. Auch tut mir der Gesell selbst leid, denn gutherzig ist er und ehrbar, und ein treuer Genosse beim Kruge und auf dem Rosse. Dagegen wenn ich ihn trotz den Römern bewahren will, so droht mir markverzehrende Arbeit, der Krieg räumt vielleicht meinen Schatz, er mindert die Kraft des Volkes und rüttelt an meinem Königsstuhl.« Sein Blick fiel auf ein Schwert, welches über dem glänzenden Metall an der Wand hing. »Dies ist die Königswaffe meines Geschlechtes, gerühmt im Liede und gefürchtet im Volke, manche schwere Tat hat sie ausgeführt, ein Gott hat, wie die Sage kündet, einst den Stahl dazu gehämmert, mich wundert, daß ich heut die Augen nicht von ihr abwenden kann.« Und seufzend fuhr er fort: »Ich habe mit ihm getrunken, gejagt und an seiner Seite gefochten, und ich wünsche ihm, daß sein Ende rühmlich sei wie das seiner Väter, die es auch eilig hatten, die Todeswunde auf der Brust zu erhalten. Vermag ich ihn nicht zu retten, so will ich ihm doch wenigstens Königsehre erweisen.«

Der König erhob sich und ergriff die Waffe. Da fühlte er sich leise am Arme gefaßt, er fuhr zusammen und zückte das Schwert; vor ihm stand Frau Gisela und sah ihn spottend an: »Will der König mit seinem Tafelgerät zu Felde ziehen, daß er darüber Heerschau hält?«

»Worin liegt Königsmacht, wenn nicht im Schatze?« fragte der König unwillig zurück. »Wie kann ich der Begehrlichen Sinn festhalten und ihren Treuschwur gewinnen, wenn ich ihnen nicht von dem fremden Metall spende? In meinem Lande haben es wenige, und alle fordern es, woher soll ich‘s holen, wenn ich‘s nicht von den Fremden erkaufe?«

»Der König will den Mann an die Römer verhandeln?« fragte die Königin und ihre Augen flammten wie Feuer.

»Würde ich mich bedenken, wenn ich‘s tun wollte?« murrte der König. »Aber dieser Fremde sitzt wie ein Uhu auf meinen Bäumen, alles Geflügel der Luft schießt heran und schreit gegen ihn, nicht lange, so senden auch die Könige von der Oder und fordern seinen Leib.«

»Du täuschest mich nicht,« brach die Königin in heißem Zorne los, »siehe zu, o König, ob du leben kannst nach solcher Schmach, ich will es nicht. Dem meineidigen Mann, der um römisches Gold seinen Schwurgenossen verkauft, weigere ich die Genossenschaft an Tisch und Lager.«

Der König sah mit querem Blick auf sie: »Heftig stürmen deine Gedanken, Frau Gisela, ich meine, sie verfehlen das Ziel.«

»Wer darf mehr für des Königs Ehre eifern als die Königin?« antwortete das Weib nach Fassung ringend. »Getraust du dich nicht, ihn vor den Römern zu bewahren, so entlaß ihn von deinem Hofe. Besser ist es, sich schwach zu erweisen als treulos.«

»Damit er nach der Kränkung lebe als mein Feind«, sprach der König.

»So binde ihn durch hohen Schwur; er ist, wie ich meine, von denen, die ihr Gelübde halten.«

»Will die Königin ihn dazu überreden, daß er der Kränkung niemals gedenke?« fragte der Burgherr lauernd.

»Ich will,« versetzte Frau Gisela tonlos, »wenn es dem Könige nützt.« Beide standen einander mit finstern Gedanken gegenüber, endlich begann der König: »In der Not dient schnelle Tat, versuche dein Heil, Gisela, sende ihm heute abend Botschaft, daß er in deinen Turm steige zu geheimer Unterredung, vielleicht hilfst du ihm dort zu einer guten Ausfahrt.«

Die Königin sah vor sich nieder, erblichen war ihr Antlitz, als sie antwortete: »Ich will ihn zur Ausfahrt mahnen, da du es gebietest.« Sie wandte dem König schnell den Rücken. Er sah ihr finster nach.

Am Abend harrte die Königin in ihrem Turmgemach, die Nachtvögel saßen auf der Mauer und klagten über das Unheil, welches drinnen einem bereitet werden sollte, in den scharfen Stößen der Luft, die durch das offene Fenster drang, flackerte die Wachsfackel und trieb den Schatten des schönen Weibes an den Wänden hin und her. Frau Gisela stand inmitten des Raumes, im Festgewande, die rote Königsbinde über der Stirn, das bleiche Haupt vorgebeugt, die Hände fest geschlossen wie zu gewaltsamer Tat. »Scheidest du von hier, Ingo, mir ist es Qual, ärger als Tod, und weilest du, dann ist von dreien, welche leben, einer zu viel.« Sie fuhr zusammen und horchte wieder, aus der Tiefe erklang Gemurr von Stimmen und leises Waffengeklirr. Da riß sie die Fackel von dem hohen Leuchter und hielt sie zum Fenster hinaus, daß der Rauch und die lodernde Flamme an die Turmzinne wehte und die Eulen erschreckt aufflogen. Aus der Ferne antwortete nach wenigen Augenblicken ein einzelner Jagdruf, die Königin hob die Leuchte zurück und schob den Teppich vor die Fensteröffnung.

Auf der Steintreppe klang ein Männertritt. »Er ist es«, sprach sie leise. Aber als sich die Tür öffnete, fuhr sie zurück, denn König Bisino trat ein, düster war sein Antlitz, der vierschrötige Leib gedeckt mit einem Panzerhemd, das Haupt mit dem Stahlhut; am Griff seines Schwertes schimmerte im Lichte ein blutroter Stein. »Die Königin ist geschmückt wie zu einem Hochzeitsfest«, sagte er zornig.

»Du hast es gewollt.«

»Ich will auch unsichtbar ein Zeuge sein deiner Unterredung mit ihm, und damit du alles sprichst wie ich geboten, so höre die Warnung: am Fuße des Turmes harren zwei meiner Knaben mit harten Händen, steigt er hinab ohne mich, er überschreitet nicht lebend die Schwelle.«

»Gut sorgte der König«, antwortete Frau Gisela starr. Da fiel ihr Blick auf das Schwert des Königs und sie schrie: »Blutig glänzt der Stein an dem Messer des Königs, die Todeswaffe deiner Ahnen ist‘s«, und ihr Entsetzen mühsam bändigend fuhr sie fort: »Vom Gemach der Königin bleibt sonst das Schwert der Männer ausgeschlossen. Warum kränkt der König mein Recht?«

»Es ist nur Vorsicht, Gisela«, versetzte der König grimmig. Er schritt nach dem Hintergrund des Zimmers, öffnete eine kleine Seitentür und verschwand dahinter.

Wieder stand die Königin allein, und in wilder Empörung flogen ihre Gedanken. »Gewalttat sinnt der lauschende König, und ich soll helfen bei nichtswürdiger Tat.«

Da klang draußen der Tritt des anderen und Ingo trat ein, ungerüstet und schwertlos. »Ich danke dir, Base Gisela,« begann er herzlich, »daß du mir heut deinen Turm öffnest.« Er sah in den geschmückten Raum, auf gestickte Teppiche an der Wand und kostbares Gerät aus fremdem Lande. »Seit ich die Mutter verlor, habe ich niemals wieder das Prunkgemach einer Königin betreten. Was stehst du so feierlich, Base?« fuhr er traurig fort, »verzeihe mir, wenn ich mich nicht, wie ich sollte, der Ehre freue, daß du den armen Ingo im Königsschmucke empfängst.« Er ergriff ihre Hand, trotz der Angst flog ein rosiger Schein über ihr bleiches Antlitz, als sie die Hand zurückzog. »Leichter ist der Aufgang zum Gemach der Königin als der Sprung aus der Turmtür«, sprach sie leise.

»Ich sah lauernde Knaben des Königs,« antwortete Ingo, »und mich verwundert das nicht, denn ich weiß, Harietto hat den Sinn des Königs, der mir sonst gütig war, gegen mich empört, darum flehe ich, sorge du, so weit du vermagst, daß mir nicht Schmach widerfahre. Müde bin ich, Königin, meines Erdenloses, verleidet bin ich jedem Gastfreund, elend überall, gleich einem tollen Wolf gehetzt von Hof zu Hof, verächtlich wird mir solches Leben, denn eines besseren Schicksals fühle ich mich wert, und selbst denke ich zu sorgen, daß ich nicht als Lebender durch Römerfesseln gebunden werde. Wenn du aber mein Geschick nicht zu wenden vermagst, dann, flehe ich, rette meine Blutgenossen, den irrenden Schwarm, vor ruhmlosem Tode. Gern werden sie kämpfen, gegen wen es auch sei, aber sie fürchten ein Verderben, das sich ihnen unsichtbar nahen mag, denn fest eingehegt stehen wir zwischen Steinmauern.«

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