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Die Ahnen - Gustav Freytag

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Der Schrei unterbrach das Amt des Priesters, die ausgestellten Wachen wiederholten den Ruf, die Männer schwangen sich aus dem Holzring und suchten ihre Rosse, die Weiber und Kinder drängten sich um den Altar, vor welchem der Bischof stand, das Kreuz hoch emporhaltend. Als Ingram freien Raum vor sich sah und den Racheschrei des Sorben hinter sich hörte, trieb er sein Roß zu einer Wendung und warf, da Ratiz heranfuhr, seinen Speer gegen den Feind. Aber der Schild des Sorben fing die Waffe, und während Ingram sein Pferd herumriß, flog der Speer des Ratiz in die Hüfte des Tieres. Hoch schlug es aus, sank und schleuderte seinen Reiter an dem Bohlenzaun der Gemeinde zu Boden, daß er hilflos dalag.

Aus dem Holzring gellte der Angstschrei eines Weibes. Gottfried kannte wohl die Stimme, derselbe Schrei hatte ihm schon einmal wie mit Messern in das Herz geschnitten. Der Jüngling warf noch einen strahlenden Blick auf Walburg, warf sich behend über die Brüstung und eilte zu dem Friedlosen. Ratiz, welcher mit seiner Streitkeule den Anlauf bewaffneter Landleute abgewehrt hatte, stürmte heran und schwang die tödliche Waffe gegen den liegenden Ingram. Da hob sich vor diesem Gottfried mit ausgebreiteten Armen. Die Keule sauste und traf das Haupt des Mönches, lautlos sank er neben Ingram auf den Boden. In diesem Augenblick der Not riß Meginhard am Glockenseil, und über dem Haupte des Sorben dröhnte aufs neue der Kriegsruf des Christengottes in starken hämmernden Schlägen. Der Wilde starrte um sich und trieb sein Pferd zurück.

Von allen Seiten hob sich das Kampfgeschrei, aus dem Holz brachen die Sorbenkrieger hervor, um den Taufring sammelten sich die Thüringe und ritten ihnen entgegen, in wirrem Getümmel trieben Freund und Feind auf der abwärts geneigten Fläche umher. Als Ingram sich erhob, sah er vor sich das blutende Haupt Gottfrieds und gegenüber eine Rauchsäule, welche aus seinem Hofe aufstieg. Einen Augenblick beugte er sich über den Liegenden, dann packte er die Wurfkeule des Sorben, sprang auf ein lediges Pferd, welches zur Seite angeflöckt stand, und warf sich wieder in das Getümmel. Zwischen den Linnenpanzern der Sorbenkrieger und den grauen Eisenröcken der Thüringe fuhr er wie toll dahin, den Flügel des weißen Adlers suchend, welcher über der Kappe des Häuptlings ragte. Undeutlich merkte er, daß Miros beim Banner der Sorben seine Krieger zu sammeln suchte, daß Wolfram mit dem Haufen des Häuptlings Albold gegen den Miros anritt und daß die Sorben allmählich nach dem Walde zurückgedrängt wurden. Endlich erkannte er den Häuptling, der sich den Verfolgern durch die Wendungen seines Pferdes zu entziehen wußte und nach dem Holze strebte. Ingram fuhr in gestrecktem Lauf durch die Thüringe seinem Feinde zu, indem er mit Ruf und Handbewegung seine Landsleute zwischen den Häuptling und die Sorbenschar trieb. Ratiz sah das glühende Auge und das flatternde Haar des grimmigen Gegners vor sich, in seiner Hand die geschwungene Keule, und er hörte über sich die dröhnende Stimme des Christengottes; da stieß er einen Fluch aus und sprengte in den Wald, Ingram folgte ihm. Bald jagte dieser allein hinter dem Häuptling über Baumwurzeln, Wasserrinnen und Steinblöcke den schmalen Grund hinauf, der zum Rennweg führte. Mehr als einmal versuchte der Sorbe die Wendung, um seinen Gegner mit dem Krummsäbel anzufallen, aber nirgend bot der Pfad festen Anritt und immer noch tönte über ihm der unheimliche Schlachtgesang in den Lüften. In der wütenden Jagd zuckte durch die Seele Ingrams wie Wetterschein die Freude, daß der Rabe so trefflich lief, und er merkte erstaunt, daß auch er wieder auf einem guten Roß seines eigenen Stalles saß, welches von dem Raben nicht lassen wollte, obgleich es ihm näher zu kommen nicht vermochte. Er stieß einen scharfen zischenden Ruf aus, und der Rabe hielt an und bäumte. Wütend trieb und peitschte der Sorbe, und stöhnend gehorchte das edle Roß seinem Reiter, aber der Verfolger flog näher heran. Zum zweitenmal schrie Ingram, zum zweitenmal bäumte das Roß des Sorben, noch einmal gelang es diesem, das blutende und schäumende Tier vorwärts zu treiben. Als aber zum drittenmal der Rabe sich steil erhob, seinen Reiter zu werfen, glitt der Sorbe herab und schnell wie der Blitz fuhr sein Stahl in den Leib des Rosses. Laut schrie Ingram, und ein höhnendes Lachen antwortete, der Sorbe sprang der steilen Höhe zu. Im nächsten Augenblick flog die Keule, und Ratiz sank zu Boden.

Ingram warf sich vom Rosse, ergriff die Waffe und ein zweiter Schlag traf den Liegenden, der solcher Nachhilfe nicht mehr bedurfte. Der Sieger löste dem Toten das Krummschwert von der Seite und riß die Adlerfedern von der zerschlagenen Helmkappe. Dann warf er sich zu Boden und umfing den Hals des Raben, der ihn sterbend mit treuen Augen ansah.

Als Ingram sich erhob, warf er noch einen wilden Blick auf seinen Feind, der, obgleich erschlagen, doch dalag wie ein Herr der Männererde, die Faust geballt, die Glieder im Sprunge zusammengezogen; und er sah noch einmal über das tote Tier, welches einst die Glieder so edel bewegt hatte und jetzt nichts war als ein unförmliches Stück Erde. Dann fing er sein Roß und ritt langsam der Heimat zu. Der scharfe Grimm, welcher ihn seither wild umhergetrieben hatte, war plötzlich geschwunden und er gedachte ganz ruhig seiner Fahrt zu den Sorben wie einer alten Sage. Da vernahm er um sich ein leises Tönen und Worte einer sanften Stimme: »Ich bin ein Krieger, du merkst es nur nicht«, und vor ihm erschien das Antlitz des Jünglings, wie dieser einst traurig von ihm geschieden war mit den Worten: »Du armer Mann.« Immerfort klangen dem Reiter diese Worte in der Seele und dabei rannen ihm heiße Tränen aus den Augen, immerfort tönte von weitem mahnend und klagend die Glocke des Christengottes. Jetzt wurde ihm, der von der Rachefahrt zurückkehrte, alles Geheimnis des neuen Glaubens in dem leisen Klange offenbart. Als ein Held des Christengottes hatte der Jüngling sein Leben hingegeben für einen, der nicht sein Freund war; und ebenso hatte sich der große Häuptling der Christenheit dem Tode geopfert, um dem friedlosen Volk der Erde ein seliges Leben in der Himmelsburg zu bereiten. Und Ingram hörte aus dem Sang der Glocke die Stimme des Toten, welcher ihn rief: »Komm auch du.« Da spornte er sein Roß, denn er merkte, jetzt lud der Gott auch ihn, weil er ihn durch den Tod seines Kriegers geworben hatte. – In der Nähe hallte das Kriegsgeschrei der verfolgenden Thüringe, Ingram aber sah zu dem Morgenlicht auf, welches die Spitzen der Bäume vergoldete, und ritt nach der Stätte, von welcher die Ladung hell und heller in seine Seele schlug.

Auf den Stufen des Altars saß Winfried, das verhüllte Haupt des toten Mönches in seinem Schoß, nur seine Lippen bewegten sich leise. Um ihn knieten die schluchzenden Christenfrauen, dahinter standen mit gesenktem Haupt die Krieger, welche zur Wache des Heiligtums zurückgeblieben waren.

Da trabte ein Reiter an den Holzring, eine der Frauen erhob sich aus dem Kreise der Knienden und schritt zum Eingang. Gleich darauf trat ein Mann in den Raum, schwertlos, die Aufregung des Kampfes im Antlitz. Alle wandten die Blicke von ihm und wichen scheu aus seinem Wege, er aber achtete nicht darauf, schritt zum Altar und setzte sich zu Füßen des Toten auf die Stufen unweit des Bischofs, so daß der Leib des Jünglings zwischen beiden lag. Der Bischof regte sich, als der Mann, der ihm feind war und für den der Jüngling sich dem Tode preisgegeben hatte, in seiner Nähe niedersaß. Ingram aber legte den Helmschmuck des Sorben auf das Gewand des Toten und sprach leise: »Er ist gerächt; der Sorbe Ratiz liegt erschlagen«, und er sah prüfend in das Gesicht des Bischofs.

In dem Herrn Winfried wallte das Blut seines Geschlechts, da er vernahm, daß der Mörder seines Schwestersohnes erlegt war, er richtete das Haupt auf und ein düsteres Licht flammte in seinen Augen; aber im nächsten Augenblick bewältigte die heilige Lehre den Grimm, er streifte mit einer Handbewegung den Adlerfittich vom Gewande des Mönches, lüftete die Hülle, welche das Haupt bedeckte und sprach, auf die zerbrochene Stirn deutend, tonlos: »Der Herr spricht: Liebet eure Feinde, tut wohl denen, die euch beleidigen.«

Ingram aber rief laut: »Jetzt erkenne ich, daß du in Wahrheit dem Gebot eines großen Gottes folgst, wenn es dir auch bitter und schwer wird. Auch ich glaube an den Gott dieses Jünglings, der aus eigenem Willen für mich gestorben ist, obgleich ich sein Feind war. Denn solche Liebe ist das größte Heldentum auf Erden.«

Er hob die Hülle vom Antlitz des Toten und küßte ihn auf den Mund. Darauf saß er still neben ihm und verdeckte sein Gesicht in den Händen.

»Die Worte des Friedlosen dürfen nicht hallen, wo Landgenossen weilen«, begann mit gedämpfter Stimme Asulf, der hinter Ingram stand. »Ist ein Gebannter hier, so berge er sein Haupt, bis das Volk ihm den Frieden zurückgibt.«

»Dort drüben brennt der Hof meiner Väter, Asulf, wenn die Thüringe wollen, können sie den Wolf in die Flammen werfen«, antwortete Ingram zurück und beugte sich wieder über den Toten.

»Am Altar des Herrn ist die Freistätte des Friedlosen,« sprach Winfried aufsehend, »halte das Kreuz über ihn, Meginhard, und geleite ihn zu deiner Hütte.«

»Laß mich hier,« bat Ingram, »solange seine Leibeshülle unter uns liegt. Denn spät habe ich meinen Reisegesellen gefunden.«

9. Die Heimfahrt

Eine Woche später stand Ingram in der Hütte des Priesters an der Holzstufe des Altars, welchen einst Gottfried errichtet hatte. Der eintretende Memmo setzte einen Korb vor ihm nieder und mahnte: »Laß dir das Mahl gefallen, die Frauen vom Meierhofe waren alle dabei beschäftigt.«

»Du sorgst freundlich um deinen Gefangenen,« antwortete Ingram schwermütig, »jede Kost ist bitter für den Eingehegten, welchem die Freiheit fehlt.«

»Ich kenne manchen Hausgenossen, der anders denkt«, versetzte Memmo und sah zu seinen Vögeln auf. Als Ingram schwieg, fuhr er geschwätzig fort: »Ich war mit Walburg in der Höhle bei dem Bären Bubbo; er hat den ganzen Trank des Bischofs ausgetrunken und den Einbruch der Heiden verschlafen, der Mann ist übel zugerichtet und sprach durchaus verwirrt, als wenn er Einsiedler werden wollte.«

Ingram nickte, aber er schwieg. Und Memmo fuhr bei sich selbst fort: »Nie habe ich so große Veränderung gesehen, als der Glaube in diesem Heiden hervorbringt; wenn ich ihm ein Heubund unter den Kopf rücke, dankt er so zierlich wie ein Mädchen. Das Vaterunser hat er gelernt wie wenige. Vielleicht wird er sogar ein Mönch, dann müßte ich ihn Latein lehren. Einst wollten seine Raben das Kyrie nicht leiden, jetzt zwinge ich ihn selbst zu mensa und filius«, und Memmo lachte auf seinem Schemel über die große Hoffnung.

Vor dem Hause klirrten Waffen, die Tür öffnete sich, Graf Gerold trat auf die Schwelle. »Ich rufe dich, Ingram,« redete er den Auffahrenden an, »du magst dein Haupt wieder frei tragen im Volke. Unter den Linden haben sie dir den Frieden zurückgegeben, wenn du die Buße bezahlst in Viehhäuptern oder in Land, und die Schatzung war mäßig. Weißt du es noch nicht, so vernimm auch dies: auf dem Rennwege hinter dem Hügel des Donnerers haben deine Landgenossen den flüchtigen Haufen der Räuber erreicht, nur wenige Sorben sind entronnen; diese Kunde soll dir tröstlich sein. Ich aber komme selbst, dich zum Kriegsgesellen zu werben. Zu Rosse, Held, in wenigen Tagen reiten wir über die Saale.« Mit kurzem Gruß verließ er die Hütte.

Als Ingram hinter ihm ins Freie trat und das Haupt zum Sonnenlicht hob, fühlte er sich leise angefaßt. »Jetzt bist du ganz mein«, rief Walburg in seiner Umarmung. Da berührten ihre Finger das Lederband, welches er am Halse trug, sie trat ängstlich zurück: »Ingram, du trägst noch bei dir, was von den Unholden kommt.«

»Die Gabe meiner Ahnen meinst du,« versetzte der Mann betroffen, »wie darf ich sie verachten!«

»Bedenke, Geliebter, vieles Unheil hat dir der Zauber gebracht, wer weiß, wie sehr er dir noch den Sinn verwandelt, wenn du ihn bewahrst.«

»So wie du warnte einst ein anderer,« versetzte Ingram, »und ich fürchte, ich habe zuviel auf das Erbstück getraut. Ich will es abtun, du aber magst es verwahren.«

»Nicht ich und kein anderer,« rief Walburg, »nur einer soll darüber entscheiden, und das ist Herr Winfried selbst.«

»Willst du mich vor die Augen des Bischofs führen?« fragte Ingram unruhig.

»Merke wohl, Ingram,« warnte Walburg, »wie das Zauberstück dich von dem Bischof fernhalten will.«

Er löste den Riemen und bot ihr die Tasche; sie warf ein Tuch über das Bündel, segnete sich und griff danach. »Und jetzt fort von hier zu ihm. Beuge dich, Ingram,« bat sie den Zögernden, »denn um Gnade sollst du werben bei einem, der stärker ist als du.« Voll Mitleid und Zärtlichkeit sah sie ihn an, vergaß einen Augenblick das Teufelswerk in ihrer Hand und küßte ihn, dann zog sie ihn hastig mit sich fort.

In seiner Kammer saß der Bischof allein, als Walburg eintrat, den Geliebten nach sich ziehend. »Kommst du endlich, Ingram,« sprach Winfried aufsehend, »lange habe ich dich erwartet und teuren Preis haben wir beide gezahlt, bis du den Weg zu mir fandest.«

»Ein Zauber, den die heidnische Schicksalsfrau gebunden, liegt in dem Erbe seiner Ahnen und erbittert ihm seinen redlichen Sinn«, klagte Walburg. »Löse du ihn von der Macht der Unholden.«

»Die Gnade des Himmelsherrn soll dich befreien, Ingram, und der Kampf, den du selbst durchkämpfst, solange du auf der Erde weilst. Wo ist der Zauber, der euch ängstigt?«

»Hier liegt das Grauwerk unter weißem Tuch,« sagte Walburg und legte das Bündel scheu auf den Holzstoß am Herde. Winfried wandte sich und sprach sein Gebet, dann faßte er nach dem geweihten Wasser, das im Becken bei der Stubentür stand, besprengte das Tuch und seinen Tisch und zog das Erbstück des Teufels hervor. Es war eine kleine Tasche aus abgestoßenem wolligem Fell, von vielen verknoteten Fäden umschlungen. Winfried öffnete weit den Fensterladen und die Tür, dann machte er über sein Messer das heilige Zeichen, schnitt kräftig durch Faden und Leder und suchte den Inhalt. Staub und vertrocknete Kräuter fielen ihm in die Hand, dazwischen ein neues Bündel von roter Farbe; er rollte es auseinander und trat zurück. Vor ihm lag von Seidenstoff, dicht wie Filz gewirkt, mit Goldfäden gestickt, ein Bild gleich dem Haupt des Wurms, den man Drachen nennt. Von hellem Gold glänzten die Augen, um den aufgesperrten Rachen standen die goldenen Zähne, aus ihm ragte wie ein Pfeil die rote Zunge.

»Schwerlich vermag menschliche Kunst solch teuflisches Bild zu schaffen«, rief Winfried erstaunt und hielt das Holzkreuz über den Drachenkopf. »Wirf Holz auf die Herdkohlen, Jungfrau, in der Flamme des Christenherdes bergen wir das Heidenbild; verschwinden soll es aus dem Angesicht der Menschen, denn wie lebendig glänzt das Auge und leckt die Zunge.«

Das Herdholz knisterte, die Flamme hob sich hoch über den Kohlen, Winfried trug vorsichtig die Tasche, die zerfallenen Kräuter, zuletzt das Drachenhaupt zu dem Feuer und stieß sie mit dem Eisen kräftig hinein. Ein dicker Rauch, gelblich und weiß, wirbelte auf, er stieg hoch bis zum Herdloch der Decke und wand sich um die Dachbalken. Ingram lag an der Tür auf den Knien. »Bitter ist mir, von meinen Ahnen zu scheiden«, seufzte er. Aber über seinem Haupt hielt Walburg die Hände gefaltet und sah verklärt auf Winfried, der vor dem Herde stand, das Kreuz hochhebend, bis die letzten Wirbel des Dampfes durch das Dach entschwebt waren. Darauf trat er zu Ingram: »Bereite deine Seele, damit du ein treuer Mann des Christengottes werdest und deinen Sitz gewinnest in der Hochburg des Himmels. Als eine Gabe, welche der Himmelsherr dir durch mich bietet, empfange dies geweihte Gewand, das du tragen sollst, wenn du zum Taufstein trittst und dich gelobst dem ewigen Gotte.«

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