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Die Ahnen - Gustav Freytag

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»Versteht eine Geschleierte auch Latein?« fragte Walburg erstaunt.

»Die ich nannte, spricht es wohl besser als ich, der ehrwürdige Vater rühmt ihre Kunst in den Versen; manches heilige Buch hat sie gelesen.«

»Wie werden wir vor solcher Frau bestehen?« rief Walburg erschrocken.

»Sie ist jung wie du, und, wenn ich nicht irre, so ist sie dir ähnlich in Antlitz und Gebärde,« versetzte Gottfried befangen, »ich hoffe, sie wird dir eine gute Gesellin werden.«

»Sie ist jung und hat sich dem Herrn gelobt?« fuhr Walburg nachdenklich fort, »so Großes hat die Jungfrau auf sich genommen? Denn ich weiß wohl, ist sie geschleiert, so darf sie im Mai nicht mehr mit den Mädchen auf die Wiese gehen, sie darf keinen Mann mehr freundlich grüßen und gar nicht an ein Ehegemahl denken und an Kinder im Hause. Das ist hohe und schwere Pflicht für ein junges Herz. Verzeih, ehrwürdiger Bruder,« unterbrach sie sich, als sie in das gerötete Gesicht des Mönches sah, »ich vergaß, daß sie deine Schwester ist, auch du hast dein junges Leben dem Herrn geheiligt, und wir anderen sehen‘s mit Staunen.« Gottfried neigte das Haupt, grüßte sie schweigend und ging schnell nach der Schule. Walburg aber trat an das Wasserbecken des Laufbrunnens, hob den Schleier und betrachtete die rote Narbe ihrer Wange; mit einem Seufzer ließ sie den Schleier herunter. »Dem Mädchen steht die Narbe übel im Gesicht,« sagte sie bedauernd zu sich selbst, »und schwerlich wird noch jemand meine Wange rühmen. Ob die Schwester aus Angelland auch eine Maser im Antlitz trägt, daß sie der Erdenfreude entsagt hat?«

Sie fühlte einen Schlag auf der Schulter und wandte sich rasch um, Gertrud sah sie lachend an und drückte ihr einen Kranz von Eschenlaub und roten Beeren auf das Haupt, wie die Mädchen im Herbst beim Tanze trugen. »Besseres Glück für die Zukunft«, rief sie. »Recht wohl steht dir der Kranz, wenn man auch nur deinen halben Mund lachen sieht.«

»Die frommen Väter verstehen alles,« versetzte Walburg, »sie wissen sogar ein Mädchengesicht wieder ganz zu machen.«

»Gute Männer sind die Langröcke«, rief Gertrud. »Aber meinst du, daß einer von ihnen stark genug ist, eine wackere Magd im Reigen um seine Hüfte zu schwingen?«

»Rede nicht so wild«, bat Walburg und hing den Kranz an den Brunnen.

Gertrud schlug ihre festen Arme übereinander und sah ihre Gefährtin spottend an. »Ich denke, du bist insgeheim ebenso gesinnt; denn alles hier ist sehr säuberlich, aber jauchzen habe ich noch niemanden gehört als etwa kleine Knaben, und auch die werden gemahnt, den Kopf zu neigen. In meinem Leben ging mir‘s niemals so gut als unter dem Kreuze, und ganz gern lernte ich das Kyrie und Amen rufen. Aber Mädchen, die ganze Herrlichkeit möchte ich in mancher Stunde dahingeben, wenn ich nur einmal mit einem frischen Knaben in der Sommermitte über das Nachtfeuer springen könnte.«

»Schweige von dem Heidenbrauch, daß dich nicht die Kinder hören«, mahnte Walburg.

»Bist du so ergeben, daß du keine Gedanken mehr hast, die über den Christenhof hinausgehen?« fragte Gertrud. Doch als sie den traurigen Blick der anderen sah, tat ihr die Frage leid und sie fuhr fort: »Wie kommt‘s, daß du nie zu mir von dem Manne sprichst, der deinetwegen an den Herd deines Vaters kam?«

»Ich scheue mich, andere nach ihm zu fragen,« versetzte Walburg traurig, »da ich nicht weiß, wie er gegen mich gesinnt ist. Die Frauen sagten mir, er reitet weit von hier im Heere der Franken. Immer stand sein Sinn nach einem großen Kriegszuge, und als er das letztemal am Main war, wollte er deshalb Kundschaft einziehen. Was siehst du mich so an, Gertrud?« rief sie heftig, »du weißt von ihm, was du mir nicht sagen willst; sei barmherzig und rede.«

»Hörtest du nicht, was viele wissen?« antwortete Gertrud, »das Grafengericht hat über ihn gesessen. Wenn sie ein Urteil gegen ihn gefunden haben, so mögen dir‘s andere künden, nicht ich.«

»Wo ist Wolfram?« rief Walburg. »Täglich habe ich nach ihm ausgesehen, aber verlassen liegt der Rabenhof.«

»Es geht dort still her,« antwortete Gertrud, »die Knechte und Mägde haben sich verzogen.«

»Wer füttert sein Vieh?« fragte Walburg schnell.

»Vielleicht, daß Wolfram noch dort verstohlen haust. Ist es dir Ernst, den Mann des Verschwundenen zu sehen,« fuhr sie leiser fort, »so will ich dir dazu helfen.«

»Schaffe ihn her«, bat Walburg angstvoll.

»In den Hof wagt er sich schwerlich, weil die Reisigen des Grafen um das Tor lauern. Da du jetzt in das Freie gehen darfst, so komm mit vor das Tor, doch verrate mich nicht, wenn ich dir helfe; denn was verstehen die Priester davon, wenn zwei einander liebhaben, sie werden klug tun, sich gar nicht darum zu kümmern«, und sie schwenkte ihren großen Sahnlöffel ohne Ehrfurcht gegen die Schule, in welcher Gottfried lehrte.

Als die Mädchen vor das Tor traten, sahen sie einen Haufen Volkes, wie er sich jedesmal sammelte, wenn der Bischof von einer Reise zurückerwartet wurde. Neben den Reisigen standen Arme und Kranke, welche sich Almosen und Heilung begehrten, Christen aus der Umgegend, die Segen oder guten Rat ersehnten. Seitwärts aber hielten Krieger in fremder Slawentracht; mit Abscheu erkannte Walburg die Mützen und den Pferdeschmuck der Sorben, unter ihnen den Weißbart aus dem Gefolge des Ratiz, stattlich angetan in langem Tuchrock mit glänzendem Schwertgürtel. Der Alte nahte den Frauen mit tiefen Verbeugungen und begann, die Pelzmütze in der Hand drehend: »Ganz gut gelang, wie ich merke, den Frauen die Fahrt über den Sorbenbach.« Walburg bezwang ihren Widerwillen, als sie antwortete: »Auch eure Reise zum großen Frankenherrn glückte in Frieden, soweit ich sehe.«

»Das Geleit deines Herrn des Bischofs war kräftig, wir sind wohlbehalten bis hierher zurückgekehrt. Aber mir ist damals vieles verbrannt, als ihr von uns wichet, und dem Alten tut eine Hilfe not.«

»Wir sahen auf der Fahrt die Röte, wenn wir uns rückwärts wandten.«

»Stroh brennt so leicht als Schindeln«, versetzte der Alte freundlich und blickte über die Holzdächer des Hofes. »Aber meine Landsleute bauen schnell, kommst du das nächste Mal zu uns, so findest du neue Strohdächer.«

»Nimmermehr begehre ich euer Dorf zu schauen«, rief Walburg in ehrlichem Abscheu.

»Möge dir alles werden wie du es begehrst,« antwortete der Weißbart demütig, »auch mir wäre lieb, wenn die Jungfrau dem Väterchen zu seinem Recht verhelfen wollte. Held Ingram, welcher unseren Banden entfloh, hatte, da er noch frei war, aus guter Meinung mir ein Stück rotes Tuch gelobt, damit ich ihm bewillige, dich zu sprechen. Ich habe es bewilligt; nach dem Tuche sehne ich mich noch. Dem Mann ist es seither auch hier übel gelungen, ich aber möchte nicht, daß sein Gelöbnis gegen mich unerfüllt bliebe. Vermag die Jungfrau mir zu meinem Rechte zu helfen, so wäre mir‘s lieb.«

»Ist Ingram um meinetwillen dir etwas schuldig, so will ich sorgen, wenn er es nicht vermag, daß du deine Gebühr erhältst«, antwortete Walburg und entwich dem beredten Danke des Sorben.

Die Mädchen gingen bis zu dem Vorsprung des Waldes, der sich nahe an die Wegscheide erstreckte, dort gebot Gertrud ihrer Gefährtin niederzusitzen, sie selbst breitete ein weißes Tuch am Saum des Gehölzes und wandelte als wenn sie Kräuter suchte am Holz entlang, bis sie langsam zu ihrer Gefährtin zurückkehrte. »Ist er im Hofe, so kommt er; harre, ob er das Zeichen sieht.«

Nicht lange saßen die Mädchen, vor den Blicken aus ihrem Hofe gedeckt, da schritt Wolfram aus dem Rabenhof in das Holz und wand sich hinter dem Baumland zu ihnen. Walburg eilte ihm entgegen. »Wo ist Ingram?«

»Er heißt nicht mehr Ingram, Wolfsgenoß nennen ihn jetzt die Leute, friedlos haben sie ihn gemacht wie ein Wildtier des Waldes.« Walburg rang die Hände. »Es freut mich, daß du seiner gedenkst,« fuhr Wolfram fort, »denn in dem Hofe, aus welchem du kommst, sinnen sie ihm nichts Gutes. Seinetwegen saßen die Alten unter den drei Linden um den Grafenstuhl. Ich stand an ihrem Gehege und es war ein bitterer Tag. Der Hauptmann des Grafen trat in den Ring und erhob die Klage, laut riefen sie den Namen meines Herrn gegen Hof, Acker und Weide. Aber er selbst antwortete nicht, sondern Bruno als sein nächster Freund trat für ihn in den Ring. Dreimal gab er Antwort auf die Klage und dreimal berieten die Landgenossen. Nach dem dritten Rat fiel der Spruch: Da mein Herr den Frieden des Frankenherrn und des Volkes durch die Schwerthand gebrochen habe, so solle er fortan Frieden haben wie der Wolf, wo ihn kein Auge sieht und kein Ohr hört. Und bei den Wölfen haust jetzt der Friedlose.«

Walburg schrie auf, Wolfram aber fuhr kummervoll fort: »Sie sagen, daß der Spruch ganz mild war, den Hof haben sie ihm nicht verbrannt, Bruno hat unterdes die Hand darübergelegt; und ehrlos haben sie ihn auch nicht gemacht, wohl möglich, daß ihn die wilden Tiere zu ihrem König wählen.«

»Wo weilt er selbst?« rief Walburg.

Wolfram sah sie bedeutsam an: »Vielleicht im wilden Wald, vielleicht unter hartem Stein, aus dem Licht der Sonne ist er geschwunden.«

Walburg winkte heftig ihrer Begleiterin zurückzuweichen und sprach leise: »Ich hoffe, er reitet namenlos im Frankenheere.«

»Ich hoffe nicht«, versetzte Wolfram.

»Du birgst ihn in seinem Hofe.«

»Sein Dach schützt ihn nicht mehr vor fremden Spähern.«

»Dann bekenne mir, wo er ist, Wolfram, bei deiner Seele und Seligkeit beschwöre ich dich«, rief sie feierlich.

»Für meine Seele und Seligkeit wünsche ich Günstiges,« versetzte Wolfram, »aber ich weiß nicht, ob sie gedeihen werden, wenn ich meinen Herrn verrate. Dennoch erkenne ich, daß ich allein ihm nicht zu helfen vermag. Willst du mir versprechen, daß du geheim bewahrst, was ich dir künde, so sollst du erfahren, was ich selbst weiß.« Walburg machte ein Kreuz und reichte ihm die Hand. »Unter den Urstämmen im wilden Wald wissen mein Herr und ich einen hohlen Baum, in dem wir Weidgerät und was man sonst für Waldfahrt bedarf zu bergen pflegen, wie Brauch der Jäger ist. Dorthin trug ich ihm am Morgen, nachdem er entwichen war, sein Jagdzeug, Waffen und Kleider und sang in der Nähe so laut ich vermochte den Jagdruf, welchen er von mir kennt. Als ich am zweiten Tag wiederkam, war der Baum geleert. Seitdem schrie ich dort öfter mein Lied, und als sein Urteil verkündet war, weilte ich in der Nähe, bis er selbst kam. Aber freudenlos wurde das Wiedersehen, seine Wangen waren fahl und wortkarg die Rede. Und als ich mich erbot, ihn zu begleiten, wies er das kurz ab und sprach: ›In der Halle der Götter hause ich, für einen, der im Sonnenlicht wandelt, ist dort kein Raum. Kehre nicht wieder, Wolfram, denn friedlos wird jeder, der sich dem Ausgestoßenen zuwendet.‹«

»Nannte er meinen Namen?« unterbrach ihn Walburg.

»Er fragte nicht einmal nach seinen Rossen«, versetzte Wolfram. Die Jungfrau senkte traurig ihr Haupt. »Nur von den Sorben sagte er mir etwas, woraus ich erkannte, daß er ganz verstört ist. Rotes Tuch forderte er für den Weißbart und daß ich darum eins unserer Rosse auf den Markt führen sollte, es sei gelobte Schuld.«

»Hast du nach seinem Gebot getan?« fragte Walburg.

»Das Tuch habe ich eingetauscht, aber die Gabe dem alten Diebe zu gewähren scheint mir ganz töricht und unsinnig, denn seine Speergesellen haben an meinem Herrn treulos gehandelt, und er lebt mit ihnen in tödlicher Fehde.«

»Tue dennoch nach dem Gebot, auch um meinetwillen«, bat Walburg.

»Die Hunde lagern jetzt im Dorfe wie Häuptlinge,« versetzte Wolfram, »ich sah den Alten; als ein Späher schleicht er einher, und nichts Gutes bedeutet seine Ankunft. Möge dies der letzte Gewinn sein, den er im Sacke heimträgt. – Seit jenem Tage erblickte ich meinen Herrn nicht mehr, doch was ich noch in dem Baume barg, wurde fast immer abgeholt. Gestern aber fand ich ein Stück Rinde in der Höhlung und auf der inneren Seite das Bild eines Rosses geritzt. Morgen denke ich ihm sein bestes Pferd hinzuführen und dazu noch eins für einen anderen, damit er nicht allein reitet.«

»Und wonach steht sein Sinn? Das sage mir noch, Wolfram, wenn du es weißt.«

»Wo soll er hin, wenn nicht gegen die Sorben. Denn die Weiden sind es, die ihm jetzt am meisten das Herz einschnüren. Als wilder Wolf will er dort beißen, bis ihn ein Keulenschlag trifft. Ich möchte lieber anderswohin. Aber mich treibt eine Vorbedeutung, da ich doch Wolfraban heiße. Ich erkenne, mein Name gibt mir die Weisung, daß ich ihn auf dem Wolfsprung begleite.«

»Führe nicht die Rosse in den Wald, auf denen er mit dir zum Tode reitet,« sprach Walburg feierlich, »denn ich will ihm helfen, daß er lebe, wenn ich‘s vermag. Gelobe mir, mich morgen an dieser Stelle zu erwarten, bevor du zu dem Baume wandelst, damit ich dir überbringe, was deinem Herrn nützen mag.«

Wolfram überlegte. »Ich weiß, daß du ihm wohlgesinnt bist, und du wirst ihn nicht seinen Feinden verraten.«

»Niemals«, rief Walburg.

»Wohlan, so erwarte ich dich hier, wenn die Sonne morgen früh über den Waldrand steigt.«

Die Mädchen eilten zum Hofe, denn vom Dorfwege nahte ein Reitertrupp, in seiner Mitte der Bischof. Ihn begrüßte Heilruf der harrenden Menge und der Hofgenossen. Wie ein Häuptling schritt er durch das Volk in die Halle, welche ihm errichtet war, und empfing dort nach der Reihe die Gesandten und die Flehenden. Zuletzt sprengte auf seinem Kriegsrosse Herr Gerold selbst in den Hof, ihm trat der Bischof auf der Schwelle entgegen, bot den Friedensgruß und geleitete ihn zu dem Herdsitz.

»Den Raben von drüben habe ich verscheucht,« begann der Graf, »du bist an ihm gerächt.«

»Ich danke dir nicht dafür, Gerold, du weißt, wie ich für ihn gebeten habe.«

»Nicht mein Vorteil war es,« versetzte der Franke unwillig, »das beste Schwert der Thüringe zu zerbrechen. Daß ich das Urteil gefordert habe, geschah nur darum, weil mir von meinem Herrn dein Heil auf die Seele gelegt ist. Denn du vermochtest nicht im Volke zu dauern, wenn der erste Mann ungestraft blieb, der gegen dein Haupt das Schwert gezückt hat. Verächtlich wurdest du vor jedermann, und von allen Seiten wären die Heidenmesser in dich gedrungen. Willst du den Thüringen deine Botschaft ferner verkünden, so mußt du ihnen erweisen, daß deine Feinde ausgetilgt werden.«

»Hast du jenen Mann ausgetilgt,« sprach Winfried, »weil er zuchtlos den Frieden des Volkes brach, so darf ich dir nicht widerstehen. Begehrtest du aber Rache für mich, so hast du mir wehe getan. Auch du kennst das hohe Gebot, welches geschrieben steht, daß wir unseren Feinden Gutes tun sollen.«

»Steht es geschrieben, so siehe du zu, ob die Männer hier dir‘s glauben,« rief Gerold unzufrieden, »ich aber hoffe, daß du nicht gekommen bist, um diesem Volke den Männermut zu nehmen, sondern zu stärken, denn hier tut nicht Geduld und Lammessinn not, sondern Krieg und scharfes Gefecht, dazu bin ich in dies Land gesandt, und ich erkenne, der Wille des erlauchten Helden Karl ist, daß du mir dabei hilfst. Als wir miteinander aus dem Angesicht des Frankenherrn schieden, da legten wir unsere Hände ineinander und gelobten, treue Gesellen in dem Volk der Thüringe zu sein, ich für meinen Herrn, du für den Christengott, denn verfallen lag dies Grenzland, und feste Führer waren ihm nötig.«

»Treu hast du bisher unseren Vertrag erfüllt«, versetzte Winfried herzlich. »Und gern gebe ich das Zeugnis, daß ich vor anderen Menschen dir dankbar bin, wenn es mir gelingt, die harten Nacken am Taufstein zu beugen. Denn die Furcht vor deinen Bewaffneten ist mein einziger irdischer Schutz, und glaube mir, kein Tag vergeht, wo nicht hier im Hofe von meinen Getreuen für dein Wohl gebetet wird.«

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