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Blumenberg - Sibylle Lewitscharoff

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Blumenberg schätzte den intensiven Austausch, der in schwebender Freiheitlichkeit sich nur über das Ohr vollzog. Vom menschlich Allzumenschlichen einer Nahbeziehung, in der Haut und Haar, Kleidung, Gerüche, Gesten, Blicke, verstörende Gewohnheiten beim Essen etwa und viele andere Dinge eine irritierende Rolle hätten spielen können, blieb ihr Verhältnis verschont. Blumenberg wußte nicht einmal genau, wie der Mann aussah. Ein kleines Photo — der Redakteur in einer stehenden Gruppe abgelichtet, wobei er den Kopf gesenkt hielt und nicht sonderlich gut zu erkennen war — hatte Blumenberg einmal in einer Zeitung gesehen. Aber das war mindestens zwölf Jahre her.

Kurz vor Mitternacht war es wieder soweit. Aus dem Weinkeller hatte er sich eine besondere Flasche Bordeaux verschafft, einen Saint-Émilion von 1977, einen Grand Cru vom Château Ausone, hatte ihn geöffnet, ihn eine Weile stehengelassen und sich nun ein Glas eingeschenkt.

Er nahm einen Schluck: wirklich erstklassig. Die Stimme des Redakteurs klang bei der heutigen Verbindung etwas entfernt. Rasch und unkompliziert, wie sonst zwischen ihnen üblich, konnte der Gesprächseinstieg nicht gefunden werden.

Es lag an ihm. Blumenberg hatte den brennenden Wunsch, dem Redakteur vom Löwen zu berichten. Der Wunsch loderte geradezu in ihm. Unbedingt, ganz unbedingt wollte er davon erzählen. Es mußte doch wenigstens ein Mensch vom Löwen erfahren, selbst auf die Gefahr hin, daß der ihn für verrückt hielte. Unmöglich. Selbst dieser besondere Mann am nächtlichen Apparat, mit dem er sich auf eine selbstverständliche Weise verbunden fühlte, würde eine solche Nachricht kaum verkraften können. Für übergeschnappt gehalten zu werden war noch die geringste Gefahr. Blumenberg durfte den Redakteur am anderen Ende der Leitung nicht in Verlegenheit stürzen. Der Einbruch des Absoluten war nicht mitteilbar. Er hätte nur Ratlosigkeit erzeugt, was wiederum auf ihn selbst, Blumenberg, so hemmend gewirkt hätte, daß ihnen beiden nicht herauszuhelfen gewesen wäre. Blumenberg sah das klar voraus, dennoch mußte er unablässig gegen das Verlangen ankämpfen, vom Löwen zu sprechen, jetzt, wo der gerade so einladend dalag und es in seinem Hirn von Löwenwörtern nur so wimmelte.

Etwas holperig kam ihr Gespräch in Gang, aus Verlegenheit leerte er das Glas mit dem herrlichen Wein zu schnell: Wetterlagen in Süddeutschland; über Mannheim war ein verheerendes Gewitter niedergegangen, vielleicht knackte es davon noch in der Leitung, dann gerieten die Worte eleganter in Fluß, sie kamen vom Hölzchen aufs Stöckchen, kamen auf Heideggers kindlich geründete Handschrift — er sprach das Wort geründet absichtlich mit frivol gespitzten Lippen aus —, Handschrift, die auf die Herde der Heideggerianer bestimmt großen Eindruck machte, weil sie zur Unmittelbarkeit des Hirten gehörte, wobei Blumenberg von der fellbekleideten Herde des Seinsspinners aus dem Schwarzwald sprach, was dem Redakteur seltsam vorkommen mußte, der aber lachte nur, und seiner Stimme war nichts Ungewöhnliches anzumerken; sie redeten von den Scheinradikalitäten Heideggers, von den Stockungen, den Sackgassen, in denen sich die Philosophie immer wieder verfing, wobei Blumenberg sich mit ungewohnt metallisch klingender Stimme sagen hörte, eine Leistungspause täte der Philosophie gut, Leistungspause, wie sie auch große Säugetiere manchmal einlegten. Ruhig mehrere Jahre oder Jahrzehnte, vielleicht ganze Jahrhunderte. Dabei blickte er auf den Löwen, der zielgerichteter als sonst zu ihm hersah, wobei es ihm so vorkam, als flackerten in dessen Augen die inzwischen wohlbekannten ironischen Flämmchen auf.

Legen wir die Philosophie eine Weile auf Eis, sagte Blumenberg und erntete dafür ein leicht gequältes Lachen von der anderen Seite.

Der Löwe. Warum erhob er sich eigentlich nie und wanderte im Arbeitszimmer herum, kein einziges Mal bisher? Warum lag er immerzu derartig präzis an derselben Stelle auf dem Teppich, neunzehn Elefantentapfen bedeckend? Wie hingenagelt? Kopf vom Schreibtisch aus gesehen auf der linken Seite? Er hatte plötzlich den Wunsch, dem Löwen tüchtig in den Hintern zu treten, um ihn endlich aufzutummeln. Alles würde dadurch umgestürzt.

Der Löwe entblößte sein Gebiß, was aber mehr einem Grinsen glich als einer Drohung.

Blumenberg ritt der Teufel, daß er nun wie unter Zwang, in einer abrupten Wendung, auf den sterbenden Edmund Husserl zu sprechen kam, wie dieser ewig lang im Bett gelegen habe, ein Mann, der mit der Wesensschau seine Philosophie eröffnet hatte, um sein Leben ausgerechnet mit der Schau von etwas zu beschließen, was keiner je erfahren sollte. Wahrscheinlich einem Löwen, setzte er allen Ernstes hinzu, aber gottlob schien der Redakteur den Nebensatz entweder gar nicht oder nicht richtig gehört zu haben, jedenfalls ging er nicht darauf ein.

Dann verwirrte sich das Gespräch. Sie kamen zurück aufs Gewitter, vom Gewitter auf die gräßliche Langeweile des Strandlebens, wofern man nicht im Meer schwamm oder allein war, vom Strandleben auf die Landung der britischen Truppen auf den Falklandinseln, von den Falklandinseln auf Maggie Thatcher, von Maggie Thatcher auf Helmut Schmidt (zwischen beiden wollte der Redakteur eine heimliche Sympathie entdeckt haben) und schließlich von Helmut Schmidt auf die verzwickten Probleme der Gerechtigkeit. Hoffnungslos, diese lösen zu wollen, ein Politiker konnte es nicht, obwohl er ständig so tun mußte als ob, nicht einmal die Philosophen waren dafür zuständig; kein Philosoph, der bei Verstand war, würde sich zutrauen, auch nur ein einziges Problem wirksam zu lösen, das die Gerechtigkeit aufwarf.

Am linken Ohr des Löwen zeigte sich ein kleiner Makel im Fell, offenbar eine Verletzung, die Blumenberg bisher noch gar nicht aufgefallen war.

Um sich vom Löwen abzulenken, erzählte er von seinen Kindern. Kinder verlangten nach Gerechtigkeit. Sie dürsteten danach, brennender, ungestümer als die Erwachsenen. Dennoch, als seine Kinder klein waren, war er schnell davon abgekommen, ihnen den gerechten Vater vorspielen zu wollen. Eine solche Farce vor ihnen aufzuführen war ihm gründlich mißlungen; dann hatte er es gar nicht mehr versucht. Dabei hatte er auf die Erfahrung vertraut, daß sich über eine längere Zeitdistanz hinweg manche Ungerechtigkeit von selbst ausgleichen würde. Was einmal ein Vorteil gewesen war, konnte sich zum Nachteil auswachsen; umgekehrt konnte eine Zurückweisung, die als bohrende Ungerechtigkeit empfunden wurde — war nur genügend Zeit verstrichen —, späten Lohn eintragen.

Der Redakteur fragte ihn, ob er vielleicht eine Glosse schreiben wolle zu seiner Weigerung, über Gut und Böse im moralischen Sinn zu philosophieren.

Auf keinen Fall.

Blumenberg wunderte sich für einen Moment, weshalb der Redakteur, der ihn doch inzwischen gut genug kennen mußte, um zu wissen, daß so etwas nie und nimmer in Frage kam, ihm den Vorschlag überhaupt angetragen hatte. Wahrscheinlich war der Löwe im Spiel. Der Löwe sorgte für Irritationen, die der Redakteur durch die Leitung hindurch gespürt haben mußte, ohne die leiseste Ahnung davon zu haben, wer sich im Arbeitszimmer des Philosophen befand und mithörte.

Die Raumbeschränkung einer Glosse für ein solches Thema! Weshalb er sich weigerte, über Gut und Böse zu philosophieren, ließ sich unmöglich darin unterbringen. Die gnostischen Dualismen waren ihm von jeher suspekt gewesen; er hatte sie immer bekämpft. Das absolut Böse hatte er zwar am eigenen Leib erfahren, dennoch waren ihm der rigorose Moralismus, die Selbstgerechtigkeitswogen, auf denen viele Studenten schwammen, unerträglich. Da wurde immer haarscharf gewußt, wer zu welchem Lager zu zählen war, was bei einem Mann wie zum Beispiel Ernst Jünger zu grotesken Fehldeutungen führte. Die jungen Leute, die diese Zeit nicht erlebt hatten, wollten nichts davon hören, was Auf den Marmorklippen damals, 1939, als das Buch erschienen war, bedeutet hatte.

Die junge Generation war von Abscheu und Neid erfüllt. Vage wußten seine Studenten davon, welche Drohungen über ihren Eltern und Großeltern geschwebt hatten und wie jämmerlich diese sich angesichts der Risiken betragen hatten. Das erfüllte sie mit Abscheu gegenüber dem Versagen und mit Neid gegenüber der sich ihnen niemals bietenden Möglichkeit, Gewißheit über sich selbst zu finden.

Aber er verspürte nicht die geringste Lust, solche Themen auszuwalzen oder auch nur anzureißen, schon gar nicht in einer Zeitungsglosse.

Ungewohnt heftig war er gewesen. Der Redakteur mochte sich wundern, womit er eine solche Abfuhr verdient hatte. Blumenberg war normalerweise bestrebt, sich höflich zu äußern, feinfühlig und äußerst zuvorkommend, wenn er einen Wunsch nicht erfüllen konnte. Unangemessen scharf war sein Tonfall gewesen. Es tat ihm leid. Verkorkst. Das Gespräch war durch und durch verkorkst, weil das einzige, wovon er brennend gern gehandelt hätte, nicht erwähnt werden durfte.

Alles in ihm drängte, schob, verlangte, ja, schrie fast danach, endlich, endlich vom Löwen zu sprechen.

In einer melodramatischen Aufwallung, die er sonst nicht an sich kannte, überkam Blumenberg das Gefühl, gerade die einzige Gelegenheit zu verpassen, mit einem Menschen von scharfem Verstand, der in wesentlichen Dingen seines Sinnes war, über das Ungeheuerliche zu reden, das ihm widerfahren war und noch immer widerfuhr.

Die ausgefaserte Schwanzquaste des Löwen zuckte leicht.

Es war schwerer als gedacht, ohne Zeugen auszukommen. Die Nonne — jaja, ohne Zweifel, sie war eine handfeste Zeugin, eine beeindruckende sogar. Trotzdem hätte er den Fall liebend gern mit einem belesenen Kopf besprochen, der die beweiskräftigen Indizien kannte, die der Löwe im Verlauf seines jahrhundertelangen Auftauchens und Wiederverschwindens hinterlassen hatte, ein Mann, der klug genug war, gemeinsam mit ihm darüber zu spekulieren.

Der Löwe hatte inzwischen den Kopf niedergelegt, ganz so, als wäre die Gefahr vorüber, daß er hätte Thema werden können.

Um dem jähen Wechsel im Tonfall die Schärfe zu nehmen, fragte Blumenberg betont freundlich nach der Arbeit des Redakteurs. An den humoristischen Auskünften, wie viele Stapel unnützer Bücher auf seinem Tisch lägen und wie viele Kollegen ständig in sein Büro stürzten, um ihn mit läppischen Fragen zu belästigen, merkte Blumenberg, daß der Redakteur ihm nicht böse war.

Sie verabschiedeten sich. Sein von drei Lampen erleuchtetes Arbeitszimmer inmitten der Nacht hatte ihn wieder.

Das Telephonat hatte eine düstere Leere in ihm hinterlassen. Er fühlte sich wie ein ausgeblasenes Ei. Für den Moment wußte er nicht, was er tun sollte. Sein Produktionseifer, der enorme Fleiß, der ihn immer ausgezeichnet hatte, all das war ein Kampf gegen die Leere. Ein Kampf, der nicht zu gewinnen war, wie er im geheimen wußte, ein Abwehrzauber, ähnlich dem Singen von Kindern im finsteren Walde.

Ihm kamen die eigenen Kinder wieder in den Sinn, das Licht, das er manchmal in der Nacht in ihren Zimmern angeknipst hatte. Vor Jahrzehnten, als alle noch klein waren, war er mit seinen Fledermausohren zuständig gewesen für Schmerzen, von denen die Kinder in ihren Betten manchmal angefallen wurden. Die Verzweiflung der Kinder, die keinen Schlaf fanden und litten oder von Alpträumen heimgesucht worden waren, konnte er immer noch spüren. In dieser frühen Zeit war es ihm gelungen, den Tröster zu spielen. Jetzt tröstete der Löwe ihn, aber der Schweigepakt, der ihm dafür auferlegt worden war, ließ sich nur schwer einhalten. Außerdem schien der Löwe allmählich etwas von seiner tröstenden Kraft einzubüßen. Weshalb war er heute nicht in der Vorlesung erschienen? Ein Warnzeichen! Blumenberg ärgerte sich, daß er von seinem Löwen bereits dermaßen abhängig war, daß dessen Wegbleiben ihn aus der Fassung bringen konnte.

Nein, über Gut und Böse würde er nichts veröffentlichen, schon gar nicht mit direktem Bezug auf den Nationalsozialismus. Er hatte sich auch zurückgehalten, als Hannah Arendt mit ihrer These von der Banalität des Bösen an die Öffentlichkeit getreten war. So scharfe Worte, wie er heute dafür fände, hätte er 1963 vielleicht nicht gefunden, obwohl das Buch damals schon seinen Unmut erregt hatte. In einigen Punkten mochte sie zwar recht haben mit ihrer These, aber dies am Fall Eichmann zu demonstrieren, zum neuralgischen Zeitpunkt seines Prozesses in Israel, da die Staatsgründung, zu der Leute wie Eichmann ja indirekt beigetragen hatten, noch nicht lange her war und Eichmann die einzige Zielperson, der einzig greifbare Schuldige war, dessen sich die Juden hatten versichern können, und nun ausgerechnet diesen Mann im Banalen des Bösen zu verharmlosen war ein Fehler, ja, mehr als das, es war verwerflich. Sechs Millionen Tote waren in den neuen Staat eingezogen. Nicht ob man etwas böse nennen durfte, war das Problem, sondern wann und wie. Sie hatte kein Verständnis für die Kraft des Symbolischen. Vor allem störten ihn der schnoddrige Ton und ihr Ehrgeiz, sich mit einer möglichst steilen These hervorzutun.

Problematisch war auch der Zeitpunkt gewesen, zu dem Sigmund Freud den Mann Moses veröffentlicht hatte. Freuds Darstellung des Moses als Ägypter erschien ausgerechnet in einem Jahr höchster Bedrängnis. Den Juden, denen kaum etwas anderes geblieben war, als sich an ihre Geschichte zu klammern, wurde auch noch ihr größter Überlebensvater, der Geschichtsheld des Exodus, genommen und den Ägyptern zugeschlagen. Gewiß, Freud war nicht auf Zerstörung aus gewesen, er hatte den Juden eher etwas von der Bürde ihrer Besonderheit nehmen wollen, um damit den Haß zu mindern, der sie in Europa umbrandete. Aber gerade das war falsch. Eine Wahrheit, die einige Jahrzehnte früher oder einige Jahrzehnte später befreiend hätte wirken können, war zu einem solchen Zeitpunkt unangemessen.

Ein schwerwiegender Irrtum, zu glauben, die Wahrheit mache frei, gleichgültig wann, gleichgültig wo, gleichgültig von wem geäußert. Alles kam auf den Zeitpunkt an, wann eine Wahrheit überhaupt vertragen werden konnte und wann nicht; wurde sie zum falschen Zeitpunkt, am falschen Ort an die Öffentlichkeit gebracht, sorgte sie nur für Verwirrung und trotzige Abwehr. Die Wahrheit erfüllte sich in der Zeit; auf langen Um- und Abwegen kam sie allmählich zum Vorschein. Die Bundesrepublik war ein Paradebeispiel dafür. Vieles von dem, was erst nach und nach ans Licht kommen konnte und noch immer Verstörungen hervorrief, hätte gleich nach dem Krieg nur bewirkt, daß die notdürftig erhaltenen Lebensgerüste massenhaft zusammengebrochen wären. Das Vergessen war notwendig. Ohne die heilsame Wirkung des Vergessens hätte sich der neue Staat gar nicht zivilisieren können.

Überhaupt: Wahrheit. Durfte der Wahrheitssucher darauf vertrauen, daß sich ihm das Seiende einfach so öffnete? Oder war da Gewalttat im Spiel, Überlistung, Abpressung, hochnotpeinliches Verhör des Gegenstandes? War das Wahrheitsvermögen des Menschen an die Ökonomie seiner Bedürfnisse gekettet oder durch seine Begabung zum Glück inspiriert, seine Begabung, den Überfluß zu ersehnen nach der Idee einer visio beatifica?

Vielleicht war es sogar die Einsicht, niemals im Besitz der Wahrheit zu sein, die frei machte und ihr gerade dadurch am nächsten kam, ganz im Gegensatz zur Verheißung, der Wahrheitsbesitz mache frei.

Blumenberg war jetzt richtig aufgepulvert, nahm sein Glas von einem Typoskript und schenkte sich neu ein. Er wollte das Thema verscheuchen, aber es drängte wieder heran. Die Verbrechen der Wehrmacht. Ein schlagendes Beispiel. Soweit die Verbrechen von einfachen Soldaten und mittleren Rängen verübt worden waren und nicht nur die wenigen Generäle betrafen, die man in Nürnberg abgeurteilt hatte, konnte von ihnen bis heute nur schwer öffentlich gesprochen werden. Dazu mußten viele Angehörige einer Generation weggestorben oder die wenigen, die noch am Leben waren, zu altersmürb und einflußlos geworden sein, um der Gesellschaft noch schaden zu können.

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